„Warum isst die Welt, wie sie isst?“ – Eine Ausstellung auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden

Noch bis 18.November 2018 findet auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden eine äußerst interessante Sonderausstellung mit dem Namen „Warum isst die Welt, wie sie isst?“. Und wie der Name schon verrät, geht es darum warum, was und wie wir Menschen essen. In verschiedenen Abschnitten werden verschiedenste Aspekte unserer Ernährung beleuchtet: von der landwirtschaftlichen Produktion, über die Erde als Ressource, geschichtliche Hintergründe, industrielle Verarbeitung, Kochen, bis hin zu innovativen Produktionskonzepten und dem Verhältnis aller unserer Sinne zur Nahrung.

Stillzeit: Ein Wunder der Natur in der besten Verpackung

Diese Woche wird die Weltstillwoche (1) gefeiert. Die WHO (World Health Organisation) empfiehlt Müttern, ihre Babies während deren ersten zwei Lebensjahren zu stillen, wobei für die ersten 6 Lebensmonate ausschließliches Stillen empfohlen wird. Weltweit werden nur ca. 40% der Babies während dieser 6 Monate ausschließlich gestillt. Über die Muttermilch erhält das Baby jene Nährstoffe und Antikörper die es für Wachstum und Entwicklung benötigt. Langfristig zeigen sich positive Effekte bei Teenagern und Erwachsenen, wie beispielsweise eine geringere Neigung zu Übergewicht, Adipositas und Diabetes Typ 2, sowie bessere Ergebnisse bei Intelligenztests. Für die stillenden Mütter zeigt sich eine Reduktion des Risikos an Eierstockkrebs, Brustkrebs oder Diabetes Typ 2 zu erkranken (2).

Es hat sich gezeigt, dass sich Stillen nicht nur auf die körperliche Gesundheit und auf die Ernährung der Babies positiv auswirkt, sondern außerdem auch psychologische Effekte, sowohl in den Babies als auch in den Müttern zur Folge hat. Bei den Kindern zeigen sich bessere kognitive und sozio-emotionale Leistungen, bei den Müttern führt das Stillen zu einer Reduktion von Stress, Anxietät und postpartaler Depression.

Einige Effekte die zu den positiven psychologischen Auswirkungen (3) bei den Kindern führen, wurden in Studien erforscht. Beispielsweise führt das Trinken von Muttermilch zu einem ausgewogenen Verhältnis der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, was wiederum mit einer adäquaten Entwicklung des Hirnvolumens assoziiert ist. Durch den Körperkontakt (Berührung, Wärme, Augenkontakt) mit der Mutter beim Stillen, bilden die Babies das Hormon Oxytocin, was die Babies aufmerksamer gegenüber positiven emotionalen Ausdrücken macht und zu einer Reduktion der Wahrscheinlichkeit führt, dass das Kind antisoziale Verhaltensweisen entwickelt.

Die Bindung zur Mutter, die durch die Berührungen und die Wärme beim Stillen gefestigt wird, ist ein wichtiger Beitrag zur guten Entwicklung der Kinder. Sie fühlen sich dadurch in einer beschützten Umgebung und wachsen mit einem Gefühl der Sicherheit und des geliebt werdens auf.

 

Dein Baby verdient von Beginn an nur das Beste!

 

Lactancia Materna: una maravilla de la naturaleza en el mejor envase.

Esta semana se celebra la semana mundial de la lactancia materna (1). La OMS (Organización Mundial de la Salud) la recomienda durante los dos primeros años del bebé, y de manera exclusiva durante los primeros seis meses. A pesar de ello, a nivel mundial sólo el 40% de los bebés la reciben de forma exclusiva durante este tiempo. Con todos los nutrientes y anticuerpos que un bebé necesita, le proporciona un adecuado crecimiento y desarrollo. Y a largo plazo, los beneficios en adolescentes y adultos se constatan en menos tendencia a sufrir sobrepeso, obesidad y diabetes tipo 2. A la vez que se ha relacionado también con mejores pruebas de inteligencia. En las madres reduce el riesgo de cáncer de ovario, mama y diabetes tipo 2 (2).

Con la lactancia materna no sólo se ha demostrado su efecto en la salud física y nutricional de los bebés, sino también, con efectos psicológicos tanto en los bebés como en sus madres. En los bebés, en cuanto al desarrollo de las habilidades cognitivas, socio-emocional, y en sus madres, en cuanto a la disminución del estrés, la ansiedad y la depresión postparto.

Éstos beneficios psicológicos (3) que se dan en los bebés, podrían explicarse por un lado, por la relación adecuada de ácidos grasos poliinsaturados, que conllevan a un adecuado desarrollo del volumen cerebral, y de hormonas como la Oxitocina, que hace que los bebés presenten más atención a las expresiones emocionales positivas, y se reduzca la probabilidad del desarrollo de comportamientos antisociales. En las madres, los beneficios  pueden ser debido a la excreción de Oxitocina, que a su vez mejora la sensibilidad y cuidado maternos.

El vínculo que se crea, a través del tacto y el calor en la lactancia, es lo que también explicaría el porque del buen desarrollo de los bebés, que hacen que se sientan en un entorno de protección y crezcan sintiéndosen seguros y amados.

Tu bebé merece lo mejor desde el principio!