Curry: ein kreatives und nahrhaftes Gericht

Der Name Curry stammt vom tamilischen Wort „kari“ aus Südindien und wird dort als Beschreibung für jegliche Art von Reisgerichten verwendet.
In der westlichen Welt wird der Ausdruck Curry als Bezeichnung für eine Reihe von Gerichten die aus einer Mischung von mehr oder weniger scharfen Gewürzen hergestellt werden, wie z. B.: Eintöpfe mit oder ohne Saucen, die in asiatischen, speziell in ost- und südostasiatischen Küchen entwickelt wurden. Curry-Rezepte variieren stark je nach Region und ihre Farben hängen von den Zutaten ab.

Was mir an dieser Art der Zubereitung am besten gefällt, ist, dass Tofu und Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen usw. sehr gut zu Gemüse passen. Das macht sie zu einerseits sehr „umweltfreundlichen“ und andererseits nahrhaften Zubereitungen.

Für dieses Rezept habe ich Tofu, Auberginen, Zucchini, Paprika, Karotten und Kokosmilch (zusätzlich zu den typischen Gewürzen, um Currys herzustellen) verwendet. Und ich habe es mit Fladenbrot begleitet.

Was ist dein Lieblings-Curry-Rezept?

Du muss nicht vegan oder vegetarisch sein, um Tofu in deine Ernährung aufzunehmen

Tofu stammt ursprünglich aus China. Seine Verbreitung scheint mit der Verbreitung des Buddhismus einherzugehen, da es eine ausgezeichnete Proteinquelle ist und damit als Fleischersatz sehr gut zur vegetarischen Ernährung des Buddhismus passt.
Die Zutaten für die Herstellung von Tofu sind Sojabohnen, Wasser und ein Gerinnungsmittel. Die sogenannte „Sojamilch“ wird koaguliert und dann gepresst, um den flüssigen vom festen Teil zu trennen, ähnlich zur Herstellung von Käse. Auch die Textur hat Ähnlichkeiten.

Tofu ist kalorienarm, fettarm und enthält viel Eiweiß. Er ist reich an Eisen und kann je nach dem bei seiner Herstellung verwendeten Gerinnungsmittel auch reich an Kalzium und/oder Magnesium sein.

Er ist eine gute Zutat für alle Arten von Eintöpfen, Suppen oder als Beilage zu vielen Gerichten, da Tofu den Geschmack der verwendeten Gewürze annimmt. Ich persönlich liebe es, daraus Currys, Wraps oder Spieße zu machen.

Und wie isst du am liebsten Tofu?

Süßkartoffel mit roten Bohnen

Zutaten für 2-3 Personen

1 mittelgroßen Süßkartoffel
250g rote Bohnen (selbst gekocht oder aus der Dose)
1/2 Salat
1 gelber Paprika
1 Avocado
150 g Tomaten
1 EL Olivenöl
1 EL Balsamicoessig

Zubereitung:

  1. Das Gemüse waschen und schneiden. ZB. den Salat, den Paprika, den Avocado in Streifen schneiden, die Tomaten in kleine Teile schneiden.
  2. Den Süßkartoffel in Alufolie wickeln und im Backofen erhitzen (ca.30 min). Danach mit einer Gabel überprüfen ob sie schon weich ist. Die Süßkartoffel schälen und abkühlen lassen. Anschließend mit einer Gabel zu einem Püree zerdrücken.
  3. Um die Speise zu servieren, zuerst die geschnittenen Salatblätter als Basis auf einen Teller legen. Dann einen Speisering aufsetzen und mit einer Schicht Süßkartoffel-Püree befüllen. Anschließend eine Schicht roter Bohnen einfüllen. Schließlich noch eine Schicht Avocado. Die Backform vorsichtig entfernen und die Paprika- und Tomatenstücke rundherum auflegen.
  4. Eventuell mit Sonnenblumen- oder Kürbiskernen schmücken.
  5. Die Salatblätter mit Olivenöl und Balsamico-Essig marinieren.

Dieser vegane Salat ist ein Beispiel dafür wie verschiedene Zutaten einander zu einer vollständigen Mahlzeit ergänzen können.

Bon Appétit!