Willkomen Herbst: lasse dich von der Natur inspirieren, um deine Gerichte mit Farbe zu füllen.

Die Farben des Herbstes und der Tanz der losen, fallenden Blätter, die einen bunten Teppich in der Natur bilden hypnotisieren mich!

Ich finde die herbstlichen Köstlichkeiten unwiderstehlich, denn wenn sie in der eigenen Küche zubereitet werden, füllen sie diese mit allerlei Wohlgerüchen!

Currys werden mithilfe spannender Zutaten-Mischungen zubereitet, der Zimtduft stammt von einem zuvor zubereiteten Porridge. Eine vielfältige Auswahl an süßen und salzigen Kürbis-Rezepten, sautierten Pilze oder Knödel mit einer wohlschmeckenden Pilz-Soße begleiten meinen Herbst.

Knödel mit Pilz-Soße
Kürbis-Curry

Oder genieß doch einfach eine Persimone, die Aufgrund ihrer schönen orangen Farbe und ihrer weichen Textur für mich einfach das beste Herbstdessert ist!

Was sind deine Lieblingsgerichte in dieser Jahreszeit?

Herbstzeit ist Kürbiszeit!

Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Er ist sogar die erste Pflanze, die vor etwa 10.000 Jahren in Mesoamerika angebaut wurde.


Seine Vielseitigkeit ist beeindruckend. Du kannst ihn in viele süße und herzhafte Rezepte integrieren. Er wird mit seiner Farbe und seinem Geschmack jedem Gericht eine spezielle Note geben. Vor allem aber wird er unsen Gaumen erfreuen! Ein wahres Superfood, reich an Carotinoiden, Kalium und Ballaststoffen, das uns im Herbst und Winter munter macht.

Wie bereitest du Kürbis am liebsten zu? Hier sind einige Bilder von Rezepten (Curry, Risotto, Suppe, Salate…) von denen du dich in den kommenden Monaten inspirieren lassen kannst.

Speisepilze und Champignons: ein wahrer Ernährungsschatz

Das Foto zeigt ein typisch österreichisches Gericht namens „Eierschwammerl mit Serviettenknödel“. Es ist ein Gericht aus Eierschwammerl (eine Pilzart, die man um diese Zeit und auch im Herbst findet) begleitet von Serviettenknödeln, ein Teig der aus kleinen Brotstücken mit Ei und Gewürzen unter zuhilfenahme einer Serviette geformt und schließlich im Wasserbad gekocht wird.

Speisepilze und Champignons sind reich an Mineralien (zB. Phosphor, Magnesium, Eisen, Selen, Kalzium, Kalium, Zink…), Vitaminen wie A, der Gruppe B (insbesondere B1, B2, B3), C und D. Speisepilze sind reich an Wasser, ohne Fett, beinhalten Eiweiß und Ballaststoffe.


Sie wurden seit der Antike vor allem in China und Japan geschätzt. Vor allem weil sie sich sehr gut mit anderen Lebensmitteln kombinieren lassen und weil viele Pilze auch therapeutische Eigenschaften haben wie: Shiitake, Löwenmähne, Sonnenpilz, Austernpilz usw.


In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Forschungsprojekte zu diesem Thema vervielfacht. Besonders der Gehalt an β-Glucanen und anderen polaren Säuren (Mannane, Xylane und Galactane) stehen im Mittelpunkt, aber auch Pilze als potenzielle Quelle für Präbiotika. Präbiotika („Lebensförderer“) sind Lebensmittelzutaten (normalerweise kurzkettige Kohlenhydrate), die positive Auswirkungen auf den Wirt haben, indem sie das Wachstum und/oder die Aktivität der Darmmikrobiota stimulieren.

Welche Zubereitung von Pilzen hast du am liebsten?