FODMAP-Diät: Eine Diät als Teil der Behandlung einiger Verdauungsprobleme oder Diagnosen.

Jedem (der mit der FODMAP-Diät vertraut ist) wird sofort auffallen, dass die Lebensmittel auf dem Foto niedrigen FODMAP-Gehalt haben.


Personen bei denen ein Arzt ein Syndrom, eine Malabsorption oder eine Verdauungsunverträglichkeit diagnostiziert, leiden oft auch verschiedenen Symptomen die Lebensqualität beeinträchtigen. Oft kommen diese Menschen an den Punkt, „nicht mehr zu wissen, was sie essen sollen“. Die Behandlung wird in der Regel von einer Art Low-FODMAP-Diät begleitet.

Bedeutung des Akronyms FODMAP im Englischen.
Wichtige Tests vor der Bestimmung der Verwendung einer FODMAP-Diät.

In diesen Fällen kommt es meist vor, dass der Körper Kohlenhydrate (hochvergärbar) nicht richtig aufspaltet bzw. verdaut (=MALABSORPTION). Diese werden später im Dickdarm von Bakterien fermentiert. Die Fermentation erzeugt Gase, die schließlich Probleme im Magen-Darm-Trakt verursachen.

Verwendung einer Low-FODMAP-Diät
Diagnosen, bei denen diese Art der Ernährung eingesetzt werden kann: Malabsorption, Verdauungssyndrome, Erkrankungen des Verdauungstrakts, bakterielle Überwucherung des Dünndarms, Reizdarmsyndrom…

Wir DiätologInnen empfehlen, Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt für eine Weile (z. B. 2-8 Wochen) zu meiden. In dieser Zeit klingen die Beschwerden meist ab oder verschwinden im besten Fall ganz. Dann werden schrittweise je nach Verträglichkeit verschiedene Lebensmittel wieder eingeführt (z. B. 2-3 neue Lebensmittel pro Woche in kleinen Mengen).

Wir gestalten die Ernährung so, dass die Symptome bei minimaler Einschränkung auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Und es wird darauf geachtet, dass während des gesamten Prozesses keine Ernährungsdefizite erzeugt werden.

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