Erster Teil der Umfrageergebnisse: Deine Konzepte, Ideen und Vorstellungen zur Ernährung

Im Oktober habe ich Freunde, Familie und Bekannte etc. darum gebeten an einer Umfrage teilzunehmen. Das Ziel war, dass alle Teilnehmer ihre Meinung und ihren Blickwinkel zu einigen Konzepten und Begriffen in der Ernährung eintragen würden. Die Umfrage war auf google forms erstellt und online auszufüllen.

Mein Ziel waren mindestens 50 Teilnehmer. Insgesamt waren es dann 51, ich bin also zufrieden. Es nahmen 35 Frauen und 16 Männer mit einem Alter von 14 bis 79 Jahren teil.

Ich werde die Resultate in vier blog-Postings erörtern um die Information nicht zu sehr komprimieren zu müssen. Das entspricht auch der Aufteilung der Umfrage in vier Teile.

In diesem, ersten Teil werde ich die Fragen nach Größe und Gewicht verwenden um den BMI (body mass index: Gewicht in kg dividiert durch das Quadrat der Größe in m [kg/m²]) zu berechnen. Er ist ein Maß, das oft zur Klassifikation von Übergewicht in Erwachsenen herangezogen wird. Die World Health Organisation (WHO) definiert Übergewicht ab einem BMI von 25, Adipositas ab einem BMI von 30.

Für Leistungssportler ist der BMI ist kein verlässiches Maß, unter anderem deshalb, weil nur mit der Information des Gewichtes alleine nicht zwischen Fettmasse, Muskelmasse, Wasser usw. im Körper unterschieden werden kann. Aus diesem Grund wird der BMI nur als ungefähres Maß verwendet, wenn eine genauere Vermessung der Personen nicht möglich ist. Nach der Definition der WHO hatten unter den Teilnehmern dieser Umfrage 27% der Männer Normalgewicht, und 61% der Frauen (BMI von 18,5 bis 24,99).

Als nächstes verglich ich den BMI mit den Ergebnissen der Frage „Ich koche selbst„. Unter den Umfrage-Teilnehmern war keine Tendenz zu erkennen, dass Menschen die öfter selbst kochen auch einen besseren BMI hätten.

 

Wenn man die Antworten zur Frage „Freude am Kochen“ als Funktion der „Fähigkeit beim Kochen“ aufträgt, findet man, dass bessere Fähigkeiten beim Kochen mit einer höheren Freude beim Kochen einher gehen. Des weiteren führen bessere Fähigkeiten beim Kochen auch dazu, dass häufiger selbst gekocht wird.

 

Bei der Frage „Ich ernähre mich gesund“ als Funktion von „meine Freude beim Kochen“ zeigt sich, dass die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer das Gefühl hat sich relativ gesund zu ernähren, unabhängig der Freude am Kochen.

Die folgenden Fragen betrachteten die Wichtigkeit verschiedener Dimensionen im Leben. Ich fragte nach der Wichtigkeit der Beziehung zu Anderen Leuten, Arbeit oder Studium, Freizeit, Familie, Gesundheit, Sport, Umgebung, Finanzen und persönliche Entwicklung. Aus der Grafik können wir ablesen, dass eigentlich alle Dimensionen von der überwiegenden Mehrheit aller Teilnehmern als wichtig oder gar sehr wichtig bezeichnet wurden.

Für diesen Teil der Umfrage möchte ich zusammenfassen, dass generell gesagt werden kann, dass Menschen die ihre Fähigkeiten zu kochen hoch einschätzen auch öfter selbst kochen und dabei auch mehr Freude haben. Außerdem zeigt sich, dass die Mehrheit der Leute, unabhängig von ihrem BMI meint, dass sie sich mehr oder weniger gesund ernährt.

Im folgenden blog-Posting werde ich mit der Analyse der Fragen fortfahren: Was bedeutet es für mich gesund zu sein? Was mache ich um gesund zu sein? Was bedeutet gesunde Ernährung für mich? Mit welchen Lebensmitteln assoziiere ich „wohl fühlen“?

Ich möchte mich hiermit noch bei allen Teilnehmern der Umfrage ganz herzlich bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt, eure Daten und Gedanken zu den Fragen in der Umfrage einzutragen!

 

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