Weltdiabetestag 2017

Heute wird der Weltdiabetestag gefeiert. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) gibt an, dass die Anzahl der Menschen mit Diabetes auf der Welt von 108 Millionen im Jahr 1980 auf 422 im Jahr 2014 angestiegen ist. Mit einer veränderten Lebensweise kann der Ausbruch von Typ-2-Diabetes verhindert oder verzögert werden. Maßnahmen die Sie ergreifen können um ihr Diabetes-Risiko zu minimieren sind: ein gesundes Gewicht halten, mindestens 30 Minuten tägliche Aktivität mit moderater bis mäßiger Intensität, sich gesund Ernähren und keinen Tabakkonsum 1).

Schieben Sie nicht auf morgen auf, was Sie heute schon beginnen können!

 

Wie DiätologInnen Ihnen helfen können

Wenn sie Schmerzen haben, gehen sie zum Arzt. Wenn sie unter Depression, burn-out oder Angstzuständen leiden, gehen sie zum Psychologen oder Psychiater. Wenn ihr Kind Probleme mit der Aussprache hat, besuchen sie eine LogopädIn.

Aber wissen sie auch was eine DiätologIn für sie machen kann?


Was ist die Diätologie?

Diätologen haben in verschiedene Ländern oft andere Berufsbezeichnungen: Dietista-Nutricionista, Licenciada en Nutrición y Dietética, Diététicienne, Dietóloga. Für sie alle gilt aber, dass sie Experten auf dem Gebiet der Ernährung und Diätetik sind. Die Ernährung beginnt bei der Nahrungsaufnahme, deren Ziel die Energiezufuhr für den Körper ist. Der nächste Schritt ist die Verwertung der Nahrungsmittel im Körper. Biologische Prozesse bestimmen, wie sie verändert und absorbiert werden um in eine Form gebracht zu werden in der sie im Körper zur Erfüllung der Vitalfunktionen beitragen können. Die Diätetik nützt dieses Wissen um die Vorgänge im menschlichen Körper und in den Nahrungsmitteln um die Ernährung von gesunden und kranken Menschen zu planen.

 

Was sind die Aufgabengebiete der DiätologInnen

DiätologInnen decken mit ihrer Expertise alle Krankheitsbilder ab, die eine besondere Ernährung benötigen. Das erstreckt sich von Niereninsuffizienz, über Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas, Krebs, Zöliakie und diversen anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -Allergien bis hin zur Unterernährung, Auch besondere Wege der Nahrungsaufnahme für Menschen, die aus verschiedensten Gründen auf herkömmlichen Weg (oral) nicht, oder nicht genügend Nahrung aufnehmen können liegen im Kompetenzbereich der DiätologInnen.

Ein anderer wichtiger Teil der Arbeit der DiätologInnen gilt der Vorbeugung vor Krankheiten. Sie fördern eine gesunde Ernährung und positive Gewohnheiten, sowohl beim einzelnen Patienten im persönlichen Gespräch, als auch in Gruppen bei Vorträgen (in Schulen, Firmen, etc.). Ihr Fachgebiet umfasst auch das Planen von Menüs für Kindergärten, Schulen oder Firmen.

 

Wie arbeiten die DiätologInnen?

DiätologInnen evaluieren ihre PatientInnen anhand vieler Faktoren: Physiologischer Zustand wie zB. Schwangerschaft, Stillperiode, Sport, Krankheiten, Symptome. Das Alter, das Geschlecht, die täglichen Aktivitäten, Kulturelle gewohnheiten, Nahrungs-Preferänzen (aus religiösen oder anderen Gründen, zB. Veganismus), Persönliche und Familiäre Vorgeschichte. Des weiteren orientiert sich die DiätologIn an Laborbefunden, die durch Ärzte angefordert wurden. Die PatientIn informiert die DiätologIn über Ess-Gewohnheiten und Frequenz und die typischen Speisen. Die DiätologIn misst Gewicht und Größe und stellt die Körperzusammensetzung fest (eine Abschätzung von Muskelmasse, Fett und Wasser im Körper),

Auf Basis all dieser Daten ermittelt die DiätologIn den Energiebedarf der PatientIn (in Kilokalorien) und den Bedarf an Nährstoffen (Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe, Proteine, Kohlehydrate, Fett, etc.). Sie legt die Ziele fest die im Rahmen einer speziell auf die PatientIn zugeschnittenen Diät priorisiert werden sollen. Diese ist für die PatientIn verständlich aufbereitet, sodaß sie dem Plan gut folgen kann.

Die DiätologIn kann ihnen also in allen Sachen betreffend ihrer Nahrung weiter helfen.

 

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“
Hippokrates (460 bis  370 v.Chr.)

 

 

 

Ein gruseliges Halloween-Himbeer-Tiramisu für unsere Kleinsten!

Eine Nachspeise für einen speziellen Anlass:

Zutaten für ca. 10 Kinder-Portionen

  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 400 g Mascarpone
  • 300 g Biskotten
  • 200 ml Orangensaft
  • 300 g Himbeeren (evtl. tiefgekühlt)
  • Kakaopulver
  • Rote und Schwarze Lebensmittelfarbe
  • Zucker-Augen

Zubereitung:

Die Eier in Dotter und Eiklar trennen.
Die Dotter mit dem Zucker schaumig rühren. Mit der Mascarpone vermischen.
Das Eiweiß zu Schnee schlagen und unterheben.
Je Zwei bis drei Esslöffel der Creme in ein anderes Gefäß geben und mit der roten, bzw. schwarzen Farbe einfärben.
Die kurz in Orangensaft getunkten Biskotten abwechselnd mit der Creme in eine Form schlichten. Nach der ersten Schicht Creme die Himbeeren gleichmäßig verteilen. Anschließend wieder Biskotten auflegen und Creme darüber.
Mit den eingefärbten Cremen und den Zucker-Augen monsterhaft verzieren.
Für einige Stunden kühlen und vor dem servieren an den nicht geschmückten Stellen mit Kakaopulver bestreuen.

Bewege dich, um gesund zu bleiben!

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schlägt vor, dass ältere Erwachsene (18 bis 64 Jahre) mindestens 150 Minuten pro Woche mit mäßiger Intensität oder 75 Minuten intensiv Sport betreiben sollen (WHO). So reduzierst du dein Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs (als Folge der Reduktion von Übergewicht oder Adipositas) aber auch Depression zu erkranken. Sport und Bewegung helfen auch deiner Muskelfunktion, deinem Knochengewebe und deiner Kardio-respiratorischen Funktion.

Welchen Sport betreibst du gerne? Wie wäre es mit Joggen, oder mit Laufen, oder schnell Gehen. Vielleicht magst du Schwimmen oder lieber Skifahren. Auch Inline-Skating oder Tanzen sind Sportarten.

Du tust deinem Körper auch Gutes, wenn du dich während deines Tagesablaufes viel bewegst. Beispielsweise könntest du zu Fuß zur Arbeit gehen, statt mit dem Auto zu fahren. Geh in den Park, anstatt zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen. Geh mit deiner Familie wandern oder Fahrrad fahren. Wenn du im Beruf viel sitzt, mach Bewegungspausen.

Welche Aktivität machst du diesen Herbst?

 

Kürbiszeit

Die Zeit der Kürbisse ist gekommen, und damit die Zeit, um sie in zahlreichen kulinarischen Zubereitungen (z.B: Suppe, geröstet, gebacken, gekocht) zu genießen, und all ihren Nährwert zu nutzen.

Der Kürbis enthält neben Ballaststoffen auch Beta-Carotin und Mikronährstoffe wie zB. Kalium und Kupfer. Beta-Carotin wird im Körper zu Vitamin A. Dieses ist zur Stärkung des Immunsystems, des Sehapparates und des Knochengewebes wichtig. Außerdem wirkt es als Antioxidationsmittel. Kalium spielt in der Regulierung der Aktivität der Muskeln und Nerven eine wichtige Rolle. Kupfer ist Teil von zahlreichen Enzymen die wesentlich für die Funktion des Organismus sind, wie beispielsweise für die Gewebeentwicklung, das Immunsystem oder die Kollagenbildung. Ballaststoffe tragen generell zur Darmgesundheit bei.

Wie wäre es, willst Du heute eine Speise mit Kürbissen zubereiten?

 

El tesoro que albergan los países de la cuenca del Mediterráneo

Cuando viví en España, tuve la oportunidad de enriquecerme tanto a nivel profesional como personal. Y en el acercamiento cultural por este maravilloso país, me llevó al descubrimiento de la Dieta Mediterránea. Es un concepto bastante amplio, completamente fascinante, que alberga una forma de vida, de hábitos, formas de comunicación, de socialización, de la preparación de los alimentos, de su disfrute, y sobre todo, a través de los alimentos que hacen parte de ella.

Caracterizándose por la abundancia de alimentos de origen vegetal como: frutas, verduras, hortalizas, legumbres, semillas, cereales con una predominancia del trigo, consumo de pescado, la ingesta moderada de carnes rojas y lácteos,  la utilización del aceite de oliva en las preparaciones culinarias, y tomar vino de forma moderada.

Estudios señalan los numerosos beneficios que representan para la salud, el seguimiento de este tipo de dieta. Como pueden ser, la prevención de enfermedades cardiovasculares , diabetes (2), obesidad (3) o algunos tipos de cáncer (4) (5). Además de otorgar una mayor calidad de vida (6).

Es comprensible porque haya sido declarada por la UNESCO como patrimonio cultural inmaterial de la humanidad. Y yo una fan más, que divulgue sus virtudes para la salud.