Tofu-Ratatouille: ein Rezept, das du zu jeder Jahreszeit genießen kannst.


Hast du nicht auch den Eindruck, dass es Rezepte gibt, die du zu jeder Jahreszeit zubereiteten kannst?
Das geht mir bei einigen Rezepten so! Das über das ich in diesem Betrag schreibe ist genau so eines. Im Sommer schmeckt es natürlich noch um ein Eck besser, weil die frischen, saftigen Tomaten dem Ganzen eine besonders wohlschmeckende Note verleihen.
Und wenn wir schon über köstliche Rezepte nachdenken, wollen wir auch, dass sie gut für unsere Gesundheit sind. Da wollen wir darauf achten, dass sie freundlich zu unserer Mikrobiota sind. Das heißt vor allem die Verwendung frischer oder verarbeiteter Produkte, die gesund und ballaststoffreich sind.


Für dieses Tofu-Ratatouille benötigst du:

  • Aubergine
  • Tomaten oder Tomatenpüree
  • Zucchini
  • gehackter Tofu
  • gekochte Quinoa
  • Zwiebel
  • Pfeffer
  • Salz
  • Basilikum oder Schnittlauch zum Dekorieren
  • Olivenöl

Zubereitung:


1️⃣ Alle Gemüsesorten in kleine Würfel schneiden.
2️⃣ Die Zwiebel anbraten und zusätzlich zum Tofu das restliche Gemüse hinzufügen, bis die Mischung die gewünschte Konsistenz hat.
3️⃣ Zum Zeitpunkt des Servierens gibst du die gekochte Quinoa hinzu.

Guten Appetit!

Big MACs: der Mikrobiota zugängliche Kohlenhydrate

Große Fast-Food-Unternehmen integrieren erfolgreich vegane Angebote in ihre Menüs. Vegane Hamburger sind eine Wette darauf, die Erwartungen eines großen Teils der Bevölkerung zu erfüllen. Viele wollen einfach eine vegane/vegetarische Optionen haben. Damit du diese Optionen auch zu Hause und nicht nur in großen Burger-Ketten hast, poste ich dir heute, hier direkt auf den Fotos – ein vegetarisches Rezept. Glaub mir, dieser Burger steht denen der bekannten Marken um nichts nach!.


Worüber ich jedoch wirklich mit dir sprechen möchte, ist die Big MACs – aber nicht der Burger! Big Macs – benannt nach dem englischen Akronym das „der Mikrobiota zugängliche Kohlenhydrate“ bedeutet – sind unverdauliche Polysaccharide, von denen sich die Mikrobiota („Darmbakterien“) ernährt. Die meisten von ihnen sind lösliche Ballaststoffe. Diese Art von Faser ist ein Teil der Kohlenhydrate, der den Verdauungs- und Absorptionsprozessen bis zum Dickdarm widersteht.
So kann es intakt den Dickdarm erreichen, wo die dort ansässige Mikrobiota die Möglichkeit hat, es zu fermentieren. Damit kann die Mikrobiota schließlich Substanzen wie kurzkettige Fettsäuren produzieren. Diese üben dann positive ernährungsphysiologische, trophische, metabolische, immunologische und entzündungshemmende Wirkungen auf unseren Körper aus.


Einige Beispiele für Lebensmittel, die lösliche Ballaststoffe enthalten sind: Reis, Kartoffeln die gekocht und gekühlt wurden. Pilse, Haferflocken, Knoblauch, Zwiebeln, Äpfel, Spargel, Karotten, Bohnen… Ich erzähle dir an einem anderen Tag mehr über diese Art von Ballaststoffen. Meine Version des Hamburgers ist reich an löslichen Ballaststoffen.

Wusstest du schon, dass es wichtig ist, die Mikrobiota zu pflegen, damit sie sich um uns kümmern?