Genießen wir die LEGUMINOSEN (Bohnen, Linsen, Fisolen, Soja, Kichererbsen, …)

Seit unerdenklichen Zeiten sind sie Teil unserer Küche in sehr vielen Regionen der Welt: Von der Fabada asturiana, dem cocido madrileño, der Potaje de garbanzos aus Spanien, der Bandeja paisa aus Kolumbien, Linsen mit Knödel in Österreich, der Couscous aus Marokko, die Currys aus Indien, die Frijoles Negros auf kubanische Art, Falafel aus dem Orient, Die Feijoada aus Brasilien und Portugal, oder auch die Vielfältige Verwendung von Soja. Das sind einige Beispiele dafür wie Hülsenfrüchte/Leguminosen Teil unserer Ernährung.

Bau Hülsenfrüchte in deinen wöchentlichen Speiseplan ein. Sie sind sehr gut kombinierbar und auch sehr nutritiv. Das liegt daran, dass sie einen hohen Anteil an Proteinen, Kohlenhydraten, Vitaminen des B-Komplex, Mineralstoffewie z.B. Magnesium, Kalium, Phosphor, Kalzium, Zink und außerdem Ballaststoffe beinhalten.
Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten zur Zubereitung sind: Kroketten, in Salaten, als Beilage mit Gemüse, als Püree oder Hummus.

Hülsenfrüchte tragen nicht nur zu deinem Wohlbefinden bei, sie sind auch gut für unseren Planeten. Die Leguminosen haben als Pflanzen einen positiven Einfluss auf den Boden auf dem sie wachsen. Die Knötchen die an den Wurzeln wachsen fixieren Stickstoff und düngen so sowohl die Pflanze als auch den Boden.

Bei der Zubereitung von Hülsenfrüchten denke daran, dass manche eine Zeit lang in Wasser eingeweicht werden müssen, um gut verarbeitet werden zu können. Zum Beispiel: Kichererbsen und Bohnen benötigen mindestens 12 Stunden (das Wasser in dem die Hülsenfrüchte eingeweicht wurden, wird nicht für das Kochen verwendet). Einige Arten von Linsen müssen allerdings nicht eingeweicht werden.

Hülsenfrüchte, die bereits essfertig zu kaufen sind (aus der Dose), sind eine gute Option, wenn du nicht viel Zeit zur Zubereitung hast. Du kannst sie auch vielfältig kombinieren, beispielsweise mit Samen und Getreide (z.B. Dinkel, Quinoa, Bulgur, Couscous) und Gemüse. So erhältst du eine Speise, die ausgewogen ist und Proteine hoher Qualität enthält.

Wusstest du, dass Erdnüsse zu den ölhaltigen Hülsenfrüchte gehören?

Wir sind Trend im September!

Gemüse: Broccoli, Chinakohl, Eisbergsalat, Endiviensalat, Erdäpfel, Fenchel, Bohnen, Fisolen, Erbsen, Häuptelsalat, Karfiol, Karotten, Knoblauch, Kohl, Kohlrabi, Kohlsprossen, Kraut, Kürbis, Lollo Rosa Salat, Mangold, Pilze, Melanzani, Paprika, Paradeiser, Pastinaken, Porree, Radicchio, Radieschen, Rettich, Rote Rüben, Rucola, Sellerie, Spinat, Stangensellerie, Vogerlsalat, Zucchini, Zuckermais, Zwiebel

Obst: Äpfel, Birnen, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Holunder, Pfirsiche, Preiselbeeren, Weintrauben, Zwetschken

Wasser, das Elixir des Lebens

Wasser ist ein Stoff der so grundlegend für Leben auf unserer Erde ist, dass wir ohne Wasser nicht existieren würden. Vielleicht weißt du es nicht, aber heute ist der Welttag des Wassers. Aus diesem Grund will ich ein bisschen was darüber erzählen.

Im Lexikon wird Wasser folgendermaßen beschrieben:

Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Wasser ist als Flüssigkeit durchsichtig, weitgehend farb-, geruch- und geschmacklos. (…) Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt. Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. (…) Wasser ist Grundlage des Lebens auf der Erde. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.“ [1]

Bei der Geburt besteht der Mensch aus ungefähr 75% Wasser. Als Erwachsener sind es immerhin noch etwa 60%. Davon befinden sich fast 65% im inneren der Zellen, wobei der Anteil je nach Gewebeart stark variiert. In adipösem Gewebe liegt der Anteil bei circa 10% und im Blut bei 83%. Dank dieses hohen Anteils an Wasser ist das Blut flüssig genug um Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen zu transportieren.

Neben dieser entscheidenden Rolle von Wasser beim Transport, ist es auch für die Verdauung und Absorption der Nahrungsmittel wichtig, es trägt zur Regelung der Körpertemperatur bei, es hält die Schleimhäute feucht, es schmiert die Gelenke, es ist via Urin und Stuhl für die Ausscheidung von Abfallstoffen des Metabolismus wichtig und es erfüllt noch viele weitere Funktionen im Körper.

Wir nehmen Wasser in unseren Körper auf, indem wir trinken und essen. Damit unsere Zellen und somit auch unsere Organe ohne Einschränkungen arbeiten können ist es notwendig, dass wir in allen Phasen unseres Lebens für eine ausreichende Hydrierung (i.e. Versorgung mit Wasser) sorgen. Müdigkeit, Migräne oder auch Konzentrationsschwierigkeiten können durch eine Unterversorgung mit Wasser verursacht werden. Manche Menschen passiert es, dass sie das durch Flüssigkeitsmangel hervorgerufene Gefühl des Durstes mit dem Gefühl von Hunger verwechseln.

Das Gefühl von Durst entsteht, wenn die Person mehr als 1% des benötigten Wassers des Körpers verloren hat. Es gibt nichts besseres als pures Wasser um Durst zu löschen! Für gesunde Personen unter normalen Bedingungen wird empfohlen ungefähr 2 bis 2,5 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Beim Aufenthalt in einer heißen Umgebung, beim Sport oder auch bei Fieber muss besonders darauf geachtet werden gut hydriert zu sein. Wasser kann außerdem noch in Form von Tees, Natur-Säften (vorzugsweise ungezuckert), Gemüsesuppen und ähnlichem aufgenommen werden. Das wichtigste ist, dass man immer gut hydriert bleibt! Sollte der ausgeschiedene Urin dunkel sein (Bernsteinfarbe), kann das darauf hinweisen, dass du mehr trinken musst.

Es liegt in unser aller Verantwortung einen Stoff der so wichtig für uns Menschen und für die Natur ist, wie das Wasser, zu schützen und bewahren und verantwortungsvoll damit umzugehen (beim Reinigen, bei der Produktion von Nahrungsmitteln, bei der Produktion von Kleidung, in der Industrie, etc.) Es wird immer wichtiger für uns, dass dieser Wechsel in der Gesellschaft vollzogen wird.

Wenn du in der glücklichen Lage bist ein Glas mit frischem Wasser dem Wasserhahn zu trinken, dann ist das ein Privileg, das eigentlich die ganze Welt haben sollte. Aber 3 von 10 Personen auf der Welt (2,1 Milliarden Menschen) haben keine organisierte Versorgung mit Trinkwasser in ihrem oder um ihr Heim, das bei Bedarf vorhanden ist und frei von mikrobiologischer und toxischer chemischer Verunreinigung ist. Davon haben 844 Millionen Menschen nicht einmal einen nahegelegenen Zugang zu aufbereitetem Trinkwasser. Für 263 Millionen Menschen ist der die nächstgelegene Trinkwasserquelle mehr als 30 Minuten entfernt und 159 Millionen Menschen trinken unbehandeltes Oberflächenwasser aus Flüssen oder Seen. [2]

Dritter Teil der Umfrageergebnisse: Deine Konzepte, Ideen und Vorstellungen zur Ernährung

Hier geht es zum zweiten Teil der Ergebnisse

Was denke ich über die Ernährung der Menschen heutzutage?

Die Meinung darüber wie sich Menschen heutzutage ernähren war sehr unterschiedlich. Einerseits sind Viele der Meinung, dass es zur Zeit in der Gesellschaft ein generell größeres Bewusstsein betreffend die Ernährung gibt als früher und ein Teil der Bevölkerung verstärkt auf die eigene Ernährung achtet. Andererseits wurde auch die Meinung geäußert, dass sich ein anderer Teil der Bevölkerung keine Zeit für das Essen nimmt, weniger bewusst isst und sich somit ungesünder ernährt.

Generell herrscht der Eindruck vor, dass der Umgang mit der Nahrung polarisierter wird. Die Umfrage-Teilnehmer meinen, dass manche Leute extrem viel über ihr Essen nachdenken während sich andere wiederum überhaupt nicht für das Was, Warum und Wie ihres Essens interessieren. In einer Meinung wurde es als „Kultur“ bezeichnet, die Fähigkeit zu besitzen auf sich selbst „aufpassen“ zu können. Einige meinen sogar, dass es eine Tendenz zum Vegetarismus und Veganismus gibt.

Lebensmittel die in der Ernährung der Bevölkerung, in den Augen der Umfrage-Teilnehmer, zu viel konsumiert werden sind Fleisch, Zucker, Fett, Junk-food generell und Salz. Außerdem war die zu kurze Zeit um in Ruhe essen zu können und somit das Essen nicht genießen zu können, ein Thema.
Daneben wurden auch noch diverse Überzeugungen, Ängste und Meinungen zur Ernährung heutzutage geäußert. Diese sind meist eine Kritik an der Art der industriellen Produktion von Lebensmitteln und der daraus resultierenden Verwendung von Konservierungsmitteln, sowie potentiell schädlichen Inhaltsstoffen, der Produktion von „zu künstlichen“ Produkten, und der Konsumation von zu vielen Fertigprodukten. Und, dass Nahrungsmittel in der Werbung, unabhängig von der wahren Wirkung auf den Körper, als „Wohlfühl-Generatoren“ angepriesen werden.

Es wurde auch die Schwierigkeit erwähnt sich aus der Unmenge an, oft widersprüchlichen Informationen den richtigen Weg für sich selbst zu finden. Andererseits bedeutet viel Information auch, dass man leichter jene Erkenntnisse finden kann, die als Basis für gute Entscheidungen dienen.

Ein Teil der Teilnehmer hat sich aber auch durchaus postiv über die Essgewohnheiten der heutigen Menschen geäußert. Die Meinungen sind, dass sich ein großer Prozentsatz der Menschen einer guten Ernährung bewusst sind und sich Gedanken über ihre Ernährung machen. Es wurde erwähnt, dass Menschen gesündere Lebensmittel in ihre Ernährung integrieren, sie mehr auf den Geschmack achten, abwechslungsreicher essen und sich bewusst gesünder ernähren.

Wie denke ich, werden sich Menschen in der Zukunft ernähren?

Einige Teilnehmer an der Umfrage haben bei ihrem Ausblick auf die Zukunft der Ernährung neuartige oder unübliche Produkte erwähnt. Zum Beispiel könnte künstliches Fleisch die Notwendigkeit der Tierhaltung teilweise ersetzen. Eine andere Möglichkeit sind Pillen oder Tuben, die den Nährstoffbedarf der Konsumenten decken. Schließlich wurden noch Insekten als zukünftige Lebensmittel genannt.

Ein Aspekt, der von den Befragten beleuchtet wurde ist, dass auch in Zukunft möglicherweise nur sehr wenig Zeit für das Essen und die Essenszubereitung aufgewendet werden wird und Junk-food sogar die dominante Form der Ernährung sein könnte. Dadurch ergibt sich, dass ein immer größerer Teil der Lebensmittel durch industriell gefertigte Konserven und Fertigprodukte abgedeckt werden wird. Um dem Verlangen der Bürger nach gesünderen Lebensmitteln Rechnung zu tragen werden die großen Nahrungsmittelproduzenten vielleicht Produktschienen mit „gesünderen“ Fertigprodukten einrichten. Möglicherweise werden auch mehr Fertigprodukte so konserviert, dass eine Kühlung nicht mehr nötig ist.

Im Gegensatz dazu könnte es auch sein, dass die Menschen sich in Zukunft eher gesünder ernähren als heute. Als Grund dafür wurde die größere Menge an Informationen in der Zukunft verfügbar sein werden genannt. Diese könnten zu einem gesünderen Bewusstsein führen wie auf den eigenen Körper am besten aufgepasst werden kann (Nahrung und Sport). Wir werden besser Auskunft darüber erhalten können wie verschiedene Essensgewohnheiten zu Krankheiten führen oder sich auf Krankheiten auswirken. Mit diesem Wissen könnte vielen Krankheiten vorgebeugt werden. Das Angebot an Informationen wird allerdings wahrscheinlich, genauso wie die Möglichkeit seine Nahrungsmittel frei auszuwählen (was in einer Region der Erde nicht verfügbar ist, kann natürlich auch nicht gekauft und konsumiert werden), ungleich verteilt sein. Es könnte somit dazu führen, dass zb. in Europa generell gesünder gegessen wird, in einem großen Teil der restlichen Welt jedoch nicht. Gesünderes Essen könnte auch durch gesetzliche Regelungen forciert werden. Ein Trend zur lokalen, bzw. regionalen und nachhaltigen Produktion durch kleinere Betriebe wird als mögliche Zukunft gesehen. Eine erhöhte Kaufkraft ermöglicht den Kauf von qualitativ hochwertigen Zutaten die biologisch produziert worden sind.

Ich persönlich denke, dass die Menschen zunehmend genauere Vorstellungen darüber haben, was sie im Bezug auf ihre Gesundheit erreichen wollen, und sich dessen auch bewusst sind. Die Nahrungsmittelsicherheit auf die wir heutzutage (in Industrienationen) vertrauen können, ist wesentlich besser als noch vor einigen Dekaden. Es wird (auch durch Regulierungen und Kontrollen) auf die Qualität geachtet und wir haben die Möglichkeit diese zu kaufen. Ich denke, dass wir als Konsumenten uns der Verantwortung gegenüber unserer Gesundheit, aber auch der Umwelt gegenüber bewusst sein müssen und immer stärker Produkte die eine hohe Qualität haben und biologisch, fair und nachhaltig produziert werden, einfordern müssen. So kann jeder seinen Teil dazu beitragen, den Klimawandel und seine Auswirkungen (ein wenig) zu reduzieren (Verlust von Biodiversität, Reduktion der Fruchtbarkeit des Bodens, Verschmutzung von Wasser, etc.).
Weiters bin ich der Meinung, dass es wichtig ist, dass man statt auf Fertigprodukte zu setzen besser auf rohe Nahrungsmittel zurückgreift und diese selbst zubereitet. Nur so wissen wir genau was in unserem Essen drinnen ist.

Wir Menschen haben uns so entwickelt, dass wir gut auf akute Gefahren reagieren können, wir sind aber nicht besonders beim treffen von Vorhersagen die Zeiträume von Dekaden betreffen. Wir können aber trotzdem von den aktuellen Beobachtungen auf unserem Planeten Erde in die Zukunft extrapolieren. Daraus können Zahlen von 10 Mrd. Menschen für die Weltbevölkerung für das Jahr 2050 abgeschätzt werden. Mit den aktuellen Produktionskapazitäten und der Art wie wir die Nahrung produzieren, sind wir nicht in der Lage diesen Bedarf auf nachhaltige Art und Weise zu decken. Ich fürchte, dass so lange allerdings die Probleme nicht groß genug sind, nicht viel verändert werden wird. Es wird trotzdem aktiv an Lösungen für die verschiedenen Problemfelder geforscht, die dann hoffentlich angewandt werden können, wenn die Probleme groß genug sind um nicht mehr übersehen werden zu können.

Neue Möglichkeiten zur Produktion von Proteinquellen werden entwickelt, beispielsweise die Produktion von Fleisch aus Stammzellen in Labors. Momentan ist diese Alternative noch viel zu teuer (1 Stück solchermaßen produziertes Fleisch kostet zur Zeit noch etwa 60 000 €). Andere, kostengünstigere Alternativen sind die Verwendung von Algen und Soja, um daraus verschiedene Arten von Nahrungsmitteln zu produzieren. Insekten (e.g. Würmer, Heuschrecken) werden bereits in kleinen, speziellen Schachteln verkauft, in denen sie dann zu Hause in der Wohnung heranwachsen können und dort „geerntet“ werden können. Sie werden auch als bereits ess-fertig als „Chips“ verkauft. In jedem Supermarkt findet man auch bereits Produkte die als Fleischersatz angepriesen werden und aus biologisch angebauten Pilzen hergestellt werden. Entwickelt und produziert werden diese von einem österreichischen Betrieb, der an sich hauptsächlich in der Fleischproduktion tätig ist.
Es werden auch Ideen entwickelt wie vertikalen Gärten in denen die Pflanzen übereinander in Regalen wachsen, und Aquaponik-Anlagen bei denen Pflanzen und Fische im selben ökologischen System gezüchtet werden und sich so gegenseitig Nährstoffe liefern. Auch die Verwendung von Gentechnik wird vermutlich ein wichtiges Element in der zukünftigen Versorgung der Menschen mit Nahrung werden. Ich hoffe, dass sie nicht (nur) zur Erhöhung des Gewinnes der großen Firmen und zur Erzeugung einer lock-in-Situation angewandt wird, bei denen dann Bauern vom wohlwollen dieser Firmen abhängig sind, sondern um Pflanzen so zu verändern, dass sie auf salzigeren Böden wachsen, Dürren oder Überschwemmungen besser verkraften können oder eine bessere Zusammensetzung von Nährstoffen für die Menschen bieten und die Umwelt in ihrer Produktion weniger belasten. Letzten Endes haben wir nur die Ressourcen dieser einen Erde für alle Menschen zur Verfügung. Schon alleine die Vermeidung von Verschwendung von Nahrungsmitteln ist ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion.

Denk du darüber nach in welchen Bereichen du deinen Teil zur Lösung beitragen kannst! Ich bin davon Überzeugt, dass in dem Maße in dem sich ein „kollektives Bewusstsein“ bildet, das Lösungen zu den angesprochenen Problemen sucht, diese auch gefunden werden und wir uns so noch lange an unserem Planeten erfreuen können!

Im nächsten (und letzten) Teil der Auswertung der Umfrage werde ich die Assoziationen der Teilnehmer an der Umfrage mit den Worten Bio, Zucker, Kohlenhydrate, Fett, Proteine, Früchte, Milchprodukte, Gemüse, Gluten und Omega-3 beleuchten.

Hier geht es weiter zum vierten Teil der Umfrageergebnisse

Traubensaison

Weintrauben

Die Frucht der Rebe, die in Trauben wächst, kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und Westasien. Die Griechen und die Römer waren zwei der Zivilisationen, die den Weinbau stark weiter entwickelten. Derzeit gibt es etwa 3.000 Sorten, die in zwei Gruppen eingeteilt werden: Tafeltrauben (zum verspeisen) und Weintrauben (zur Weinherstellung).
Die Trauben sind ernährungsphysiologisch aufgrund ihres Kohlenhydratgehaltes leicht assimilierbar. Phytonährstoffe die Antioxidantien sind, wie zum Beispiel Revesveratrol schützen die Zellen vor freien Radikalen. Sie kommen vor allem in Granat- und Veilchentrauben vor und haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Weintrauben enthalten auch Ballaststoffe, Vitamin B6, Folsäure und Mineralien wie Kalium.

Genieße sie!

Gemüse der Saison in Österreich

Der September bringt uns viel frisches Gemüse, das sich leicht in  vielen köstlichen und gesunden Rezepten verarbeiten lässt: Kürbis, Paprika, Fenchel, Fisolen, Karroten, Kohlrabi, Kohl, Häuptelsalat, Karfiol, Brokkoli, Mangold, Melanzani, Stangensellerie, Zuccini, Zwiebel, Radieschen, Sellerie, Vogerlsalat, Paradeiser, Pastinake, Endivien, Kolsprossen, Porree, Rote Rübe, Spinat…

Genieße all das Gemüse!

Zwetschkensaison

Zwetschken kommen vermutlich aus Kleinasien. Es gibt mehr als 200 Sorten in den Farben Gelb, Rot, Blau oder auch Grün.

Neben dem rohen verspeisen der Frucht können aus Zwetschken auch Marmeladen, Zwetschkenmus oder Powidl hergestellt werden. Außerdem auch süß-saure Soßen, die sich hervorragend als Begleitung zu Fleisch oder auch Palatschinken eignen.

Von all den Nährstoffen aus denen die Zwetschke besteht ist ein großer Teil Kohlehydrate, vor allem Sorbitol. Außerdem findet sich in der Zwetschke eine moderate Menge an Provitamin A, speziell in der dunklen Haut, und schließlich Mineralstoffe wie zB. Kalium.

Die Ballaststoffe der Zwetschke helfen bei Verstopfungen. Die Farbstoffe, die auch Anthocyane genannt werden und auch andere organische Säuren in der Zwetschke haben antioxidative Eigenschaften.